Samstag, 14. Juli 2012

Hyperkommunikation

Was ist Hyperkommunikation? Ich denke ich bring ein paar Beispiele aus der Tierwelt die das ganze etwas verdeutlichen.

Hyperkommunikation existiert schon seit Jahrmillionen in der ganzen Natur. Ohne Hyperkommunikation wäre die Natur ständig im Ungleichgewicht.

Beispiel:
Entfernt man beispielsweise eine Ameisenkönigin räumlich weit von ihrem Ameisenvolk, wird am Ameisenhaufen trotzdem fleißig und ganz nach Plan weitergebaut. Tötet man jedoch die Königin, werden augenblicklich alle Arbeiten eingestellt. Niemand weiß mehr, was er zu tun hat. Offenbar sendet die Königin die "Baupläne" auch aus der Ferne über das Gruppenbewusstsein an alle ihre Untertanen. Sie kann dafür so weit weg sein, wie sie will, solange sie nur noch am Leben ist.

Weitere Beispiele:
- Wenn eine Heuschreckenplage ansteht, "informieren" die Bäume ihre Baumkollegen viele Kilometer weit entfernt darüber, so dass diese rechtzeitig Bitterstoffe abgeben und deswegen von den Insekten nicht kahl gefressen werden.
- Bienen und Wespen leben in Hyperkommunikation, wenn sie an ihren Stamm die Information weitergeben, dass eine Orchideensorte sie manipuliert
- Manche Tiere wissen bereits im Voraus, wann ihr Besitzer nach Hause kommt. (das hab ich ganz deutlich bei meiner eigenen Katze feststellen können)

Auch wir Menschen haben die Gabe der Hyperkommunikation, doch um dazu in der Lage zu sein, müssen wir erst einmal den "kosmischen Menschen" in uns entwickeln, der als das Ganze und für das Ganze denkt. Hyperkommunikation ist eine natürliche Folge. Wir sind meist nur zu gestresst dafür oder lassen uns stressen, sind zu Ich-Besessen und haben meist Probleme (aus der Vergangenheit) die wir nicht aufgeräumt haben und uns damit selbst unterbewusst blockieren. Uns meisten fehlt auch schlicht die tiefere innere Selbsterkenntnis. Die meisten die erzählen wie sehr sie sich mit sich selbst beschäftigt haben, haben bis jetzt nur an der Oberfläche gekratzt, das ist keine wirkliche Tiefgründigkeit. Für Hyperkommunikation ist ein entspannter Zustand zwingend erforderlich. Gelungene Hyperkommunikation zeigt sich dann als "Intuition" oder "Hellsehen", ist aber nichts anderes als ein Zugang zu Informationen aus Bereichen jenseitis des "Wurmlochs". Die Spiegelung zwischen innerer und äußerer Welt ist eine wechselseitige und macht unsere Bindung an die Welt aus - so lange, bis wir die Verantwortung für diese Spiegelungsprozesse übernehmen und dabei das kosmische Selbst entdecken.

Quellen:
- Kurt Tepperwein (2011): Was wünscht du dir vom Leben? - Das Resonanzgesetz als Weg zu Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. 1. Auflage.Verlagsort: München. Wilhelm Goldmann Verlag. S. 74; 77-79
- Meine kognitiven Überlegungen und Gedanken


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